Gewaltfreie Kommunikation und wie diese (nicht nur) zu unserer Gesundheit beitragen kann

Gewaltfreie Kommunikation und wie diese (nicht nur)

zu unserer Gesundheit beitragen kann

Wer kennt nicht aus eigener Erfahrung die Erleichterung, wenn ein Konflikt beigelegt ist, aber auch wie viel Schmerz und Energie uns ungelöste Konflikte und Verletzungen kosten? Wie eng verwoben körperliche Gesundheit mit unserem Denken und unseren Gefühlen ist, und welch hohen Wert sie für unser Lebensglück hat, wird uns oft erst bewusst, wenn der Körper bereits massiv streikt. Uns bereits vorbeugend damit auseinanderzusetzen, was uns im Leben wirklich wichtig ist – unsere Werte und Bedürfnisse – und dafür einzustehen, ist sowohl eine Investition in die Qualität unserer Beziehungen, wie auch ein unschätzbarer Beitrag, um an Körper, Geist und Seele gesund zu bleiben, bzw. es wieder zu werden.  Angenommen ihnen als Trainerin „stößt es sauer“ auf, dass ein/e SeminarteilnehmerIn zum dritten Mal 10 Minuten nach Kursbeginn kommt.  Zwischen „alles inunterzuschlucken“ (und damit den eigenen Magen und die Leber zu belasten), und die andere Person über Angst-,Schuld- oder Schamgefühle dazu zu bringen, dass diese unterlässt was sie stört, (damit aber deren Nieren bzw. Milz zu stressen), gibt es auch Handlungsalternativen, die das Wohl aller Beteiligten im Auge haben. Eine solche bietet z. B. die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) nach Marshall Rosenberg an.

Die GFK ist eine prozessorientierte Kommunikationsform, die darauf abzielt, Beziehungen herzustellen, in denen die Bedürfnisse aller Beteiligten gehört und respektiert werden. Diese Haltung  fördert  nicht nur Vertrauen, Verbundenheit und Kooperationsbereitschaft, sondern mehrt letztlich auch unser aller Gesundheit, Produktivität, Kreativität und Lebensfreude.

Ziel:
Dieses Einführungsseminar möchte die TNInnen für die vielseitige Einsetzbarkeit und den allgemeinen Nutzen einer bedürfnisorientierten Kommunikation in Beruf und Privatleben sensibilisieren, wie auch deren speziellen Nutzen für Psychohygiene und Gesundheit bewusst machen. Darüber hinaus ist es der Trainerin ein persönliches Anliegen, die Wirksamkeit der GFK für die TNInnen an eigenen, mitgebrachten Konfliktbeispielen erfahrbar zu machen. 

Schrittweise und in spielerischer, entspannter Atmosphäre: 
     machen sich die TNInnen mit ihren eigenen Gefühlen, Bedürfnissen und Werten vertraut, und
     lernen, wie sie eigene Anliegen vorbringen können, ohne vermeidbarenWiderstand hervorzurufen.
     Üben sie, Widerstand und Kritik weniger persönlich zu nehmen, sondern die dahinter versteckten Bedürfnisse zu
     hören, und
     gewinnen größeren Handlungsspielraum in herausfordernden Situationen.
     Erkennen die TNInnen eigenes Konfliktverhalten und erproben Verhaltensalternativen.

Anmeldung unter https://weiterbildungsdatenbank.fgoe.org

Hinweis: Bei entsprechender Anzahl an TeilnehmerInnen, die bereits einen Einführungskurs in GfK besucht haben, ist es auch möglich dieses Seminar als Vertiefung anzubieten. Melden Sie sich dazu bitte bei:
Mag.a Brigitte Wolf, 0699/13 77 77 66,