Einführungsseminar

Die überragende Bedeutung von Empathie für den Pflegealltag ist offensichtlich: Empathie erhöht die Arbeitszufriedenheit im Team, beschleunigt den Heilungsprozess von Patienten, verbessert das Verhältnis zu Angehörigen und externen Experten und dient der Senkung von Konfliktkosten. Indem wir eine bedürfnisorientierte Kommunikation üben, verändern wir unser Arbeitsumfeld. Wir tragen zu gegenseitiger Wertschätzung, Verbindung und Entwicklung bei. Das Seminar will konkrete Hilfestellungen vermitteln für herausfordernde (Konflikt-)Situationen Ihres (Berufs-)Alltags.

Sie wollen:

- Konflikte besser verstehen und konstruktiver austragen;

-  mehr Verständnis im Miteinander fördern;

-  eine Methode und Haltung erlernen, die noch intensivere Kontakte zulässt;

-  auch in schwierigen menschlichen und zwischenmenschlichen Situationen unser Mitgefühl wirken lassen.

Wir alle wünschen uns, mit unseren Gefühlen und Bedürfnissen wahrgenommen und verstanden zu werden. Doch unsere eigenen  Anliegen verständlich zu machen oder unser Gegenüber zu verstehen, ist nicht immer leicht. Gerade in Konfliktsituationen hören wir oft nicht zu, beurteilen uns gegenseitig und verletzen, ohne es zu wollen. Das erzeugt Distanz. Anstatt einander näher zu kommen, verlieren wir die Verbindung – zu unserem Gegenüber wie zu uns selbst.

Erfolgreiche Kommunikation im Betrieb

Kontroversen auszutragen, ohne sich gegenseitig zu beeinträchtigen oder anzugreifen - durch die Berücksichtigung aller am Konflikt Beteiligten und deren Anliegen soll ein positiver Ausgang für alle ermöglicht werden. Das von Marshall Rosenberg entwickelte Modell der Gewaltfreien Kommunikation kann Ihnen bei der Schaffung einer angemessenen Konfliktkultur in Ihrem Betrieb sowie in Ihrem privaten Umfeld eine wertvolle Stütze sein.

Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation für Mediatorinnen und Mediatoren Dieses Seminar findet im Auftrag des Ausbildungsinsitutes "Fair! Kompetenzzentrum für Mediation" statt.

Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation für Medizinerinnen im Rahmen des Helene-Wastl-Medizin-Mentoring-Progamms über die Medizinische Universität Innsbruck.